,,Als ich 2019 den ersten Kontakt mit der Computer Bildung Berlin hatte, wusste ich nicht, wie nachhaltig und verlässlich unsere Zusammenarbeit über viele Jahre sein würde.
Wir können inzwischen von einer Erfolgsgeschichte sprechen. In erster Linie profitieren unsere Schülerinnen und Schüler von der Teilnahme an den Computer-Arbeitsgemeinschaften. Sie werden ergänzend zu unseren Unterrichtsangeboten altersgerecht und kompetent mit der Computeranwendung und wichtigen Inhalten vertraut gemacht. Auch für unsere Elternschaft ist es von großem Wert, dass den Kindern der sichere Umgang mit dem Computer Stück für Stück ermöglicht wird. Die jährlichen Anmeldungszahlen an unserem Standort sprechen für sich. Wir alle sind überzeugt vom großen Nutzen dieses Angebotes.“
Bernd Woitinek
Schulleiter, Grundschule unter den Bäumen
Computer und Kinder – ist das überhaupt ein Thema?
Als wir im Jahre 2000 mit der Ausbildung am PC für Grundschülerinnen und Grundschüler begonnen haben, galt der Computer als exotisch, der Umgang mit ihm als noch nicht so entscheidend und der Nutzen einer Ausbildung in so jungen Jahren als fraglich.
Dies hat sich deutlich verändert. Digitale Geräte gehören zum gesellschaftlichen Alltag, der Umgang mit ihnen und ihren Anwendungen wird mittlerweile im beruflichen und privaten Leben vorausgesetzt.
Fast jedes Kind wächst mit dem Computer auf, sodass er seinen Platz in dessen Lebenswirklichkeit längst gefunden hat. Grund genug, unseren Kindern einen sinnvollen Umgang mit ihm näherzubringen. Auf diesen Seiten wollen wir über die Situation Computer & Kind näher informieren und Überlegungen mit einbeziehen, die sich beim Thema Computerausbildung für Grundschülerinnen und Grundschüler ergeben.
Laut aktuellen Rahmenlehrplänen sollen sich Grundschulkinder bereits in den ersten Klassenstufen mit dem Computer auseinandersetzen. Viele Schulen versuchen dem auch nachzukommen, jedoch mit ganz unterschiedlichen Ergebnissen.
Lernsoftware beispielsweise wird mittlerweile fast flächendeckend auch schon in den unteren Jahrgangsstufen eingesetzt. Die Vermittlung von Anwendungswissen hingegen gestaltet sich oft außerordentlich schwierig. Enge Stundentafeln, die kaum Raum für Teilungsunterricht zulassen oder auch noch fehlendes technisches Know-how erschweren die Bedingungen für Lehrerinnen und Lehrer, den Computer als sinnvolles Werkzeug zu vermitteln.
Schul-AGs, die die Themen Schülerzeitung oder Schul-Homepage in den Vordergrund stellen, verfolgen einen sehr speziellen Ansatz der Arbeit am Computer und stehen im Normalfall auch nur einer begrenzten Anzahl von Schülerinnen und Schülern der höheren Klassenstufen zur Verfügung.
Die intensive und vor allem auch nachhaltige Ausbildung am PC leidet zumeist auch unter vollen Klassen mit mehr als 24 Kindern. Hier bieten Zusatzangebote deutliche Vorteile, da in kleinen Gruppen nicht nur die Lernatmosphäre, sondern vor allem auch die Intensität des Lernens eine völlig andere ist.
“Das kann ich doch auch selber beibringen!?”
In vielen Gesprächen mit Eltern, die sich überlegen, ein Zusatzangebot wie das unsere wahrzunehmen, steht der Zweifel über den Nutzen im Vordergrund. Eigentlich, so die Meinung, kann ich das doch durchaus auch selbst beibringen. Natürlich scheint dies durchaus eine Möglichkeit, den eigenen Kindern den Computer näher zu bringen, ohne auf ein kostenpflichtiges Angebot zurückzugreifen.
Berücksichtigen sie jedoch die Grundvoraussetzungen erfolgreicher Wissensvermittlung aus lernpsychologischer Sicht, so sind folgende Aspekte nicht außer Acht zu lassen:
Lernen macht in einer Gruppe am meisten Spaß. Und Spaß ist ein wesentlicher Antrieb für Motivation und damit für das Lernen an sich. Ist die Gruppe zu groß, kann dies schnell frustrieren, ist sie zu klein ebenso. Darüber hinaus gibt es in einer Gruppe eher die Möglichkeit, sich Anreize von anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu holen, Erfolge gemeinsam zu erleben und zusammen an Lösungen zu arbeiten, die weiterhin zum Lernen motivieren. Arbeitet man allein mit seinem Kind am PC, stellen sich die oben beschriebenen Faktoren zumeist gar nicht oder nur schwer ein.
Die Themen und Projekte, die gemeinsam mit dem Kind erarbeitet werden, sollten altersgerecht und pädagogisch wertvoll auf das Lernverhalten des Kindes abgestimmt sein. Sie sollten inhaltlich aufeinander aufbauen, Anreize zur Entwicklung geben und für das Kind nachvollziehbar gestaltet sein. Regelmäßige Überprüfungen und die Sicherstellung, dass die Materialien das Ziel erreichen, dem Kind nachhaltig Anwendungswissen zu vermitteln, dürfen hierbei nicht außer Acht gelassen werden.
Erfolgreiches Lernen kann nur funktionieren, wenn dem Kind die Möglichkeit gegeben wird, sich regelmäßig und fortlaufend mit den Inhalten zu beschäftigen. „Ich zeig dir das mal eben“ reicht nicht aus, um Wissen dauerhaft einprägend weiterzugeben. Am Computer ist es ebenso wie mit dem Lernen einer Sprache, eines Musikinstrumentes oder einer Sportart: Die regelmäßige Auseinandersetzung mit dem Thema entscheidet über den langfristigen Lernerfolg.
Je enger die emotionale Verbindung zwischen Kind und „Lehrer“, desto schwerer wird es, die erforderliche Distanz zu wahren, um sich stets geduldig und immer wieder Hilfe anbietend mit dem Lernfortschritt des Kindes auseinanderzusetzen. Erfahrungen in diesem Bereich zeigen immer wieder, dass besonders ausschließliche Eltern-Kind-Lern-Konstellationen scheitern, weil ab einem gewissen Zeitpunkt Ungeduld auf der einen oder anderen Seite zu emotionalen Spannungen führt, die erfolgreichem Lernen im Wege stehen.
Lernen macht in einer Gruppe am meisten Spaß. Und Spaß ist ein wesentlicher Antrieb für Motivation und damit für das Lernen an sich. Ist die Gruppe zu groß, kann dies schnell frustrieren, ist sie zu klein ebenso. Darüber hinaus gibt es in einer Gruppe eher die Möglichkeit, sich Anreize von anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu holen, Erfolge gemeinsam zu erleben und zusammen an Lösungen zu arbeiten, die weiterhin zum Lernen motivieren. Arbeitet man allein mit seinem Kind am PC, stellen sich die oben beschriebenen Faktoren zumeist gar nicht oder nur schwer ein.
Die Themen und Projekte, die gemeinsam mit dem Kind erarbeitet werden, sollten altersgerecht und pädagogisch wertvoll auf das Lernverhalten des Kindes abgestimmt sein. Sie sollten inhaltlich aufeinander aufbauen, Anreize zur Entwicklung geben und für das Kind nachvollziehbar gestaltet sein. Regelmäßige Überprüfungen und die Sicherstellung, dass die Materialien das Ziel erreichen, dem Kind nachhaltig Anwendungswissen zu vermitteln, dürfen hierbei nicht außer Acht gelassen werden.
Erfolgreiches Lernen kann nur funktionieren, wenn dem Kind die Möglichkeit gegeben wird, sich regelmäßig und fortlaufend mit den Inhalten zu beschäftigen. „Ich zeig dir das mal eben“ reicht nicht aus, um Wissen dauerhaft einprägend weiterzugeben. Am Computer ist es ebenso wie mit dem Lernen einer Sprache, eines Musikinstrumentes oder einer Sportart: Die regelmäßige Auseinandersetzung mit dem Thema entscheidet über den langfristigen Lernerfolg.
Je enger die emotionale Verbindung zwischen Kind und „Lehrer“, desto schwerer wird es, die erforderliche Distanz zu wahren, um sich stets geduldig und immer wieder Hilfe anbietend mit dem Lernfortschritt des Kindes auseinanderzusetzen. Erfahrungen in diesem Bereich zeigen immer wieder, dass besonders ausschließliche Eltern-Kind-Lern-Konstellationen scheitern, weil ab einem gewissen Zeitpunkt Ungeduld auf der einen oder anderen Seite zu emotionalen Spannungen führt, die erfolgreichem Lernen im Wege stehen.
Viele Eltern haben die Sorge, dass es für ihre Kinder noch zu früh für eine Ausbildung am PC sein könnte. Sie wollen ihre Tochter oder ihren Sohn nicht überfordern.
Dies scheint zunächst auch nachvollziehbar. Betrachtet man jedoch die Lebenswirklichkeit heute aufwachsender Kinder, so kommen die meisten mit dem Medium als solchem ohnehin schon sehr früh in Berührung. Bleibt die Frage, was sie am Computer tatsächlich so „treiben“? Die Antwort ernüchtert und zeigt deutlich, dass gerade viele jüngere Kinder ihr kreatives Potenzial nicht nur nicht nutzen, sondern gar nicht entdecken lernen. Computerspiele, Lernsoftware, Surfen im Internet mögen einen netten Zeitvertreib darstellen, der kurzweiligen Spaß verspricht, aber was lernen die Kinder tatsächlich am Computer? Hauptsächlich den Umgang mit Maus und Tastatur.
Viele Eltern haben die Sorge, dass es für ihre Kinder noch zu früh für eine Ausbildung am PC sein könnte. Sie wollen ihre Tochter oder ihren Sohn nicht überfordern.
Dies scheint zunächst auch nachvollziehbar. Betrachtet man jedoch die Lebenswirklichkeit heute aufwachsender Kinder, so kommen die meisten mit dem Medium als solchem ohnehin schon sehr früh in Berührung. Bleibt die Frage, was sie am Computer tatsächlich so „treiben“? Die Antwort ernüchtert und zeigt deutlich, dass gerade viele jüngere Kinder ihr kreatives Potenzial nicht nur nicht nutzen, sondern gar nicht entdecken lernen. Computerspiele, Lernsoftware, Surfen im Internet mögen einen netten Zeitvertreib darstellen, der kurzweiligen Spaß verspricht, aber was lernen die Kinder tatsächlich am Computer? Hauptsächlich den Umgang mit Maus und Tastatur.
Das ist außerordentlich schade, denn er hat gerade für jüngere Kinder so viel mehr zu bieten, wie die Gestaltung eigener Quartettkarten, wie zum Beispiel Einladungen für den Geburtstag, Grußkarten für Weihnachten und vieles mehr. Viele Kinder würden den Computer gerne für solche und andere Projekte nutzen, wenn sie mit den jeweiligen Anwendungen umgehen könnten.
Die Programme, die man dafür braucht, bedürfen keiner Zauberei, um sie zu bedienen. Mit fundierten Kenntnissen in den gängigen Office-Anwendungen, wie einer Textverarbeitung oder Tabellenkalkulation, können Kinder all das oben Angesprochene schnell und mit tollen Ergebnissen umsetzen.
Die spielerische Wissensvermittlung stellt den Kern unserer Ausbildung dar. Wir nutzen den ausgeprägten Spieltrieb jüngerer Kinder, um sie vor allem mit viel Spaß und Freude an den Computer und seine Anwendungen heranzuführen, und zwar ganz ohne PC-Spiele! So sind wir in der Lage, eher trocken wirkende Anwendungsbereiche, wie z.B. eine Textverarbeitung oder Tabellenkalkulation, in spannende und fantasievolle Projekte zu kleiden. Ältere Kinder lassen sich auf diese Methode weit weniger ein.
Nicht zuletzt aus diesem Grund setzen wir auf ein junges Einstiegsalter, weil die verschiedenen Anwendungsbereiche dank des spielerischen Vermittlungsansatzes fast wie von selbst gelernt werden. Wir verstehen die Sorgen mancher Eltern, ihre Kinder möglicherweise zu überfordern und nehmen diese auch ernst. Unsere Erfahrung zeigt hingegen etwas völlig anderes. Gerade weil unsere Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer jung sind, haben wir die Möglichkeit, sie langsam und ohne Leistungsdruck an die Anwendungsgebiete heranzuführen. Wir nehmen uns die Zeit, Verständnis aufzubauen, zu vertiefen und dann zu spezialisieren. Bei einer Ausbildungsdauer von insgesamt vier Jahren kann sich jedes Kind individuell und vor allem ausgiebig ausprobierend entwickeln.
Der späte Einstieg hingegen bietet aus unserer Sicht den Nachteil, dass die Kinder viel weniger Zeit zum Entdecken, Ausprobieren und damit zum Lernen haben. Für die Inhalte am PC, die mittlerweile von Seiten vieler weiterführender Schulen vorausgesetzt werden, bedeutet das bei einem höheren Einstiegsalter einfach viel weniger Zeit zum Kennenlernen, Vertiefen und Spezialisieren. Natürlich lernen diese Kinder die Inhalte trotzdem, jedoch viel oberflächlicher. Die Erfahrung zeigt, dass das Lernen mit deutlich mehr Stress, Druck und somit viel weniger Motivation und Lust verbunden ist. Und zumeist stellt sich genau an diesem Punkt die Überforderung ein, bedenkt man alle noch hinzukommenden Belastungen, wie z.B. wachsender Leistungsdruck in der Schule, Pubertät und Intensivierung des Freizeitangebotes.
Jede Ausbildung ist nur so gut, wie die Person, die sie vermittelt. Wer sich an die eigene Schulzeit erinnert, weiß, dass die Lust und das Interesse an einem Thema außerordentlich stark von der Lehrkraft abhängen und daran hat sich auch bis heute nichts geändert.
Deshalb arbeiten wir nicht nur mit Trainerinnen und Trainern zusammen, die ihr Fach beherrschen, sondern vor allem einen liebevollen Umgang mit den Kindern pflegen. Dadurch entsteht eine optimale Lernatmosphäre, die geprägt ist von Herzlichkeit und dem Spaß am gemeinsamen Entdecken.
Unsere Trainerinnen und Trainern werden dabei nicht nur wiederholt pädagogisch geschult und Ihre IT-Kompetenz vertieft, sondern auch in wiederkehrenden Coachings eine qualitativ hochwertige und intensive Personalentwicklung betrieben. Dadurch setzen wir wichtige Akzente in der Ausbildung Ihres Kindes und der Zufriedenheit unserer Trainerinnen und Trainer.
Bevor unsere Trainerinnen und Trainer fundiertes Anwendungswissen an Ihre Kinder weitergeben, durchlaufen sie ein mehrstufiges Ausbildungsprogramm, das speziell auf die Bedürfnisse und Anforderungen motivierender Wissensvermittlung am PC ausgerichtet ist.
Hier vertiefen die Trainerinnen und Trainer ihre bereits gesammelten pädagogischen Erfahrungen aus anderen Bereichen und konzentrieren sich auf die besonderen Aufgaben und Herausforderungen, die in der Arbeit von Kindern am Computer auf sie zukommen werden.
Auch in der Ausbildung unserer Trainer verfolgen wir einen pragmatischen Trainingsansatz und arbeiten praxisnah und situativ mit ihnen.
Über die Grundausbildung hinaus lernen unsere Trainerinnen und Trainer gemeinsam mit einem erfahrenen Team, wie sie mit Kindern umgehen, die einer spezielleren Betreuung bedürfen, etwa Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten oder Lernschwierigkeiten. Somit sind sie auf viele Situationen schon im Vorfeld vorbereitet, die im Unterricht auf sie zukommen könnten.
Wir stehen für eine qualitativ hochwertige Ausbildung. Aus diesem Grund leisten wir uns einen Bereich, der sich hauptsächlich damit auseinandersetzt, den Unterricht zu unterstützen und weiterzuentwickeln.
Erfahrene Pädagoginnen und Pädagogen besuchen in regelmäßigen Abständen unsere Trainerinnen und Trainer vor Ort und überzeugen sich davon, dass die Qualität bei der Durchführung unserer Ausbildung stimmt. Sie stehen im regen Austausch mit unseren Trainerinnen und Trainern und geben darüber hinaus wertvolle Hinweise, wie die Unterrichtseinheiten noch besser werden können.
Haben Eltern Anregungen oder Kritik, was den Unterricht Ihrer Kinder betrifft, so sind wir dankbar für jeden Hinweis, den sie uns geben. So haben wir die Möglichkeit, zeitnah und vor Ort für Verbesserungen zu sorgen und somit jedem Kind eine motivierende und inhaltsstarke Ausbildung zu bieten.
Um den Kontakt zu den Trainerinnen und Trainern weiter zu intensivieren, gibt es in regelmäßigen Abständen Teamsitzungen, in denen nicht nur ein reger Austausch, sondern vor allem ein wichtiges Forum für die Entwicklung unserer Ausbildungsqualität entsteht.